Beim Creadienstag hier hatte ich ja schon berichtet, dass mich der Auftrag einer Patchwork-Decke ereilt hat. Ich hatte viel Spaß. Patchworken hat auch einen gewissen meditativen Part in sich finde ich.
Vor dem Projekt steht die Planung. Ein Teil davon sieht bei mir beispielsweise so aus.
Variante A ist es nicht geworden. Wir erinnern uns - es sollte klassisch werden. Aber das war dann doch zu klassisch. |
Nun ja, 96 Quadrate später - davon 48 in LogCabin und 48 "normale" - ist jetzt schon mal das Deckenoberteil zusammengenäht (allerdings noch nicht gebügelt, aber ihr wolltet ja den Arbeitsprozess mal sehen).
Variante B mit karrierter Begrenzung. Gefällt mir - gerade für die Anforderungen, die an diesen Auftrag gestellt wurden. Ansonsten würde ich es sicherlich wesentlich bunter und peppiger machen. |
Nur CabLog wäre mir zu... nun ja... steif gewesen. So finde ich die Mischung gut. |
Ich überlege allerdings schon, wie ich das fertige Stück ansprechend fotografiert bekomme? Auf dem Wohnzimmerboden (selbst von der Leiter aus fotografiert) sieht einfach nicht schön aus. Hat jemand einen Tipp für mich?
Alles Liebe
Die Pitti
Meinen Hut hatte ich ja schon gezogen - zum Patchworken fehlen mir Geduld, Nerven, Zeit... So ziemlich alles, was man dafür braucht, oder?
AntwortenLöschenZur Foto-Frage fallen mir Bilder aus amerikanischen Näh-Blogs ein, die ja auch häufiger vor dem Problem stehen, eine Patchwork-Decke abzulichten (http://sewmamasew.com/blog2/2010/10/october-11-crayon-box-quilt-tutorial-winter-peach-giveaway/; http://www.danamadeit.com/2012/03/celebrate-baby-the-knitted-chevron-blanket-done.html; http://www.purlbee.com/the-purl-bee/2012/6/1/lauras-loop-receiving-blankets.html...). Der Trick ist wohl, die Decke so über einem Stuhl oder Kleiderbügel zu drapieren, dass man möglichst viel von der Mustervielfalt sehen kann - ohne sie aber ganz auszubreiten?
Liebe Grüße
Catrin